Potsdamer Erklärung

GLEICHHEIT IST EINE ILLUSION

Die Vergleichbarkeit von Schulabschlüssen ist eine Illusion, die über eine zunehmende Vereinheitlichung von Abschlussprüfungen genährt wird. Bei diesem Denken bleibt komplett außen vor, dass Chancengerechtigkeit nur über gemeinsame Standards und Rahmenbedingungen von Schule entstehen kann - für diese muss die Politik sorgen.

Die Kultusministerkonferenz (KMK) arbeitet aktuell an einer Veränderung der Oberstufenvereinbarung für ein künftiges Abitur in ganz Deutschland. Das Bundesverfassungsgericht hatte die KMK aufgefordert, die Regelungen in den Ländern stärker zu vereinheitlichen, um die Vergleichbarkeit der Abiturnoten zu sichern. Eine  entsprechende Entscheidung der KMK ist für Mitte März geplant. Wir Schulpraktiker*innen und Expert*innen aus Initiativen und Verbänden sind besorgt, dass vorhandene Gestaltungsräume der Schulen und vielfältige Reformansätze eingeschränkt werden. Im Rahmen der Potsdamer Erklärung für ein zukunftsfähiges Abitur plädieren wir für eine flexibilisierte Oberstufe, die individuelle Lernzeiten und Bildungswege ermöglicht.

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An der Erstellung der Erklärung wirkten mit: Jörg Droste, Martin Grieben, Rainer Fechner, Christine Prühs, Markus Thoma (alle Initiative Flexible Oberstufe) Martin Fugmann (Schulleiter), Kerstin Mönnikes (Blick über den Zaun), Heribert Schmitt (GEW), Sebastian Gagelmann (Daltonvereinigung)

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